Schweißgeruch

Schweißgeruch

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Schweiß selbst unangenehm riecht. Tatsächlich ist frisch gebildeter Schweiß geruchslos oder riecht nur leicht säuerlich – ein Geruch, der jedoch nicht als störend empfunden wird. Der unangenehme Schweißgeruch entsteht erst auf der Haut, wenn Bakterien den Schweiß zersetzen. Auf unserer Haut leben Millionen von Bakterien, viele davon sind ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems.


Besonders in den Achselhöhlen befinden sich viele Bakterien, während an den Füßen eine hohe Dichte an schweißproduzierenden Drüsen zu finden ist. Daher kann es sowohl unter den Achseln als auch an den Füßen schnell zu Geruchsbildung kommen. Der unangenehme Geruch entsteht also, wenn die Bakterien den Schweiß abbauen und sich auf der Kleidung oder den Textilien vermehren.

Der Schweißgeruch wird von vielen Faktoren beeinflusst:

Hormone

Dieser Faktor wird besonders während der Pubertät deutlich. In der Pubertät spielen die Hormone verrückt, mit der Konsequenz, dass Jugendliche vermehrt schwitzen und strenger riechen.

pH-Wert der Haut

Auf der Haut lebende Bakterien

Sie sind für die Zersetzung des Schweißes und für den damit verbundenem Schweißgeruch verantwortlich.

Bestimmte Lebens- & Genussmittel

  • Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze
  • Alkohol, Koffein, Drogen

Beeinflusse dein Schwitzverhalten:

01

Entfernen der Achselhaare

Auf behaarten Körperstellen sind eine hohe Anzahl an Mikroorganismen zu finden, die den Schweißgeruch fördern.

02

Viel trinken

Dadurch beugst du vor, unangenehm streng zu riechen.

03

Kleiderwahl

Trage locker geschnittene Kleidung, um Luft an die Haut zu lassen.

04

Gesunde Ernährung

Verringere deinen Fast-Food-Konsum und reduziere den Konsum von Genussmittel, wie Alkohol, Koffein und Drogen. Diese Faktoren können insbesondere den Schweißgeruch negativ beeinflussen.

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